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In welcher Woche bin ich schwanger und wie werden die SSW gezählt? Unser SSW-Rechner begleitet dich durch alle Phasen der Schwangerschaft – inklusive Tipps zur Ernährung und Vorbereitung auf die Geburt.
SSW-Rechner
Mit unserem Schwangerschaftswochenrechner kannst du dir die 3 relevanten Termine deiner Schwangerschaft errechnen:
- den Beginn deiner jeweiligen neuen Schwangerschaftswoche
- das (berechnete) Datum, an dem die Befruchtung der Eizelle stattgefunden hat
- deinen Geburtstermin
Diese Termine kannst du in unserem Rechner anhand deiner letzten Periode, dem Befruchtungsdatum oder durch deinen Geburtstermin feststellen. Für die richtige Berechnung musst du die durchschnittliche Länge deines Zyklus angeben.
SSW-Checkliste
- Der Beginn des neuen Zyklus wird bereits als erste SSW gezählt, obwohl du noch nicht schwanger bist.
- Die eigentliche Befruchtung folgt in SSW 3 – herzlichen Glückwunsch, du bist schwanger!
- In der SSW 6 wächst das Baby kräftig weiter und beginnt in der SSW 7, sich zu bewegen. In dieser Woche endet die Emrybonalphase, und das Baby sieht bereits aus wie ein kleiner Mensch.
- Die Sinnesorgane werden ab SSW 11 immer stärker ausgeprägt, das Baby nimmt Berührungen wahr.
- Geräusche wie Mamas Stimme werden schon ab SSW 15 vom Baby wahrgenommen.
- Die Größe des Babys wird ab der SSW 21 vom Scheitel bis zur Ferse (statt bis zum Steiß) gemessen.
- In der 23. oder 24. SSW öffnen Babys erstmals ihre Augen, und die Sinne werden ausgeprägter.
- Der Gleichgewichtssinn spielt für das Baby ab der 25. SSW eine wichtige Rolle.
- Schmerzen kann das Baby etwa aber der SSW 30 wahrnehmen – im Bauch fühlt es sich aber geborgen.
- Ab der SSW 34 ist die Lunge des Babys so weit ausgebildet, dass es auch an der Luft selbsttätig atmen könnte.
- Ein Baby, dass in der 38. SSW geboren wird, gilt bereits nicht mehr als Frühchen.
Video: Entwicklung von Baby & Mutter nach Wochen
Schwangerschaftswochen-Kalender
Ein Geburtsvorbereitungskurs bereitet dich nicht nur auf die Geburt vor, sondern bietet dir und deinem Partner auch einen schönen Rahmen für die gemeinsame Beschäftigung mit der Schwangerschaft, die im Alltag doch manchmal ein wenig zu kurz kommt. Insofern ist ein gemeinsamer Besuch sehr empfehlenswert. Der Kurs sollte möglichst für die Zeit zwischen der 30sten und 36 SSW geplant werden.“ Hebamme Jana Friedrich bietet auch Online Geburtsvorbereitungskurse zum Streamen an – jetzt auch speziell für Zwillingseltern.
Die häufigsten Fragen zu den Schwangerschaftswochen
Die Dauer einer Schwangerschaft (auch als „Gravidität“ bzw. „Gestation“ bezeichnet) wird traditionell mit 9 Monaten angegeben. Genau genommen liegt die Zeitspanne zwischen der Befruchtung und der Geburt im Durchschnitt aber bei 268 Tagen bzw. 38 Wochen. Allerdings ist bei den meisten Frauen der einzig bekannte Bezugszeitpunkt die letzte Menstruation, weshalb üblicherweise von diesem Zeitpunkt weg gerechnet wird. Bei dieser gängigsten Berechnungsart dauert eine Schwangerschaft durchschnittlich 280 Tage bzw. 40 Wochen – allerdings mit einer Schwankungsbreite von mehreren Wochen. Die Entwicklung des Babys während der einzelnen SSW findet man in diesem Schwangerschaftskalender übersichtlich aufbereitet.
Für die Berechnung der aktuellen SSW gibt es zwei Zählweisen.
Im Mutterpass (in Österreich: „Mutter-Kind-Pass“) wird als Schwangerschaftsbeginn der erste Tag der letzten Periode eingetragen – insgesamt dauert die Schwangerschaft bei dieser üblichen Zählweise also 40 Wochen bzw. 280 Tage. Allerdings ist diese Berechnungsmethode streng genommen nicht exakt, da die tatsächliche Befruchtung meist ca. zwei Wochen nach dem ersten Tag der letzten Periode stattfindet.
Deshalb wird z.B. für den Fall eines Schwangerschaftsabbruches (nach §218 StGB) die zweite, vermutlich exaktere Zählweise verwendet. Hier werden die Wochen ab der tatsächlichen/vermuteten Befruchtung gezählt – wodurch die Schwangerschaft 38 Wochen bzw. 266 Tage dauert. Es wird also vom ersten Tag der letzten Periode ausgegangen und die Befruchtung zwei Wochen danach angenommen. Seit dem Zeitpunkt der Empfängnis dürfen dann nicht mehr als zwölf Wochen vergangen sein, um straffrei einen Schwangerschaftsabbruch einleiten zu können.
Bei einer (vermuteten) Schwangerschaft ist eine Abklärung durch einen Gynäkologen einer der ersten Wege. Bestätigt sich die Schwangerschaft, gilt es den steigenden Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu berücksichtigen. Der Bedarf an Vitaminen, Eisen, Jod, Kalzium, Magnesium und vor allem auch Folsäure ist während einer Schwangerschaft erhöht, deshalb empfiehlt sich eine ausgewogene und gesunde Ernährung – zum Wohle des Babys aber auch der Mutter. Viele Frauenärzte empfehlen vor allem die zusätzliche Einnahme von Folsäure, da diese u.a. für die Zellteilungs- und Wachstumsprozesse wichtig sind. Über die richtige Dosierung sollte jedenfalls immer ein Facharzt entscheiden.
Abgesehen davon gilt: Eine gesunde Ernährung und Lebensweise schafft die beste Basis für eine gesunde Entwicklung des Babys. Dazu zählt naturgemäß der Verzicht auf Zigaretten und Alkohol, aber auch ausreichend Bewegung trägt zur Gesundheit bei – allerdings sollte auf Extremsportarten verzichtet werden. Und der Gebrauch von Medikamenten während der Schwangerschaft muss wiederum mit einem Arzt abgeklärt werden.
Im Durchschnitt spüren viele Schwangere um die 22. SSW ein erstes „Kitzeln“ oder „Zucken“, was häufig als Bewegungen des Babys interpretiert wird. Allerdings sind deutliche und regelmäßig spürbare Kindsbewegungen vor der 24. SSW eher selten. Der Zeitpunkt, ab wann man das heranwachsende Baby im Bauch spüren kann, kann somit nicht exakt definiert werden. Die Lage des Mutterkuchens aber auch die Menge des Fruchtwassers oder die Dicke der Bauchdecken und viele weitere Faktoren spielen dabei eine Rolle.
Um Hektik in den Stunden vor der Geburt zu vermeiden, sollten die wichtigsten Dinge rechtzeitig in eine Kliniktasche gepackt werden. Darüber hinaus sollte man aber auch rechtzeitig an Besorgungen denken, die man für die ersten Wochen und Monate nach der Geburt benötigt. Zur Erstausstattung zählen z.B. eine Babyschale, ein Kinderwagen und Beistellbett aber auch Schnuller, Strampler und Kuscheltiere bzw. Baby-Spielzeug. Eine Übersicht über die wichtigsten Anschaffungen zur Geburt findet man auch hier.
Ein guter Geburtsvorbereitungskurs vermittelt das nötige Wissen, um informiert und selbstbewusst in die Geburt zu starten. Aber nicht nur Details zum Geburtsverlauf werden thematisiert, auch werden alle Fragen über die Schwangerschaft und das Wochenbett geklärt. Meist wird der Geburtsvorbereitungskurs von einer erfahrenen Hebamme geführt.
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