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Die Sprachenwicklung verläuft nicht parallel mit der geistigen Entwicklung von Kindern. Manche beginnen sehr früh, also bereits mit ca. 1 – 1 ½ Jahren zu sprechen, andere wiederum erst mit 2 ½ – 3 Jahren. Die Fähigkeit zu sprechen steht auch nicht unbedingt in Zusammenhang mit der Fähigkeit zu verstehen.
Kinder lernen das Sprechen von uns Erwachsenen indem sie uns nachahmen, im Normalfall muss deshalb mit Kindern nicht extra geübt werden. Für die Entwicklung der Sprache braucht es in erster Linie Erwachsene, die interessiert, unverstellt und liebevoll mit dem Kind sprechen, eine „künstliche“ Babysprache ist nicht nötig. Im Idealfall spricht man bereits von Geburt an mit seinem Kind, erklärt dem Säugling was mit ihm gemacht wird, was von ihm erwartet oder was folgen wird. Es genügt somit vollkommen, wenn wir als Eltern die Zeit mit dem Kind genießen, aufmerksam zuhören und auf die Laute der Kinder reagiert. Diese gemeinsame Freude, dieses liebevolle Zusammensein motiviert und ermutigt die Kinder sich mitteilen zu wollen – ganz ohne extra „Sprechübungen“. Zu Beginn wird ein Kind zwar nicht alle Worte verstehen, doch es erkennt die Freude im gemeinsamen Tun und wird langsam verstehen lernen. Am besten also dem Kind ausreichend Zeit geben, mit uns als Eltern zu kommunizieren, indem wir geduldig auf die ersten Sprech-Versuche eingehen und dem Kind antworten.
Wichtig ist außerdem, die Kinder nicht nachzuahmen, wenn sich zu Beginn Sprachfehler einschleichen. Auch ein dauerhaftes Ausbessern erzeugt Unmut und lässt die Freude am Sprechen-lernen abklingen. Es sollte also nicht versucht werden, den Vorgang des Sprechen-lernens zu beschleunigen – das Kind soll sich in seinem eigenen Tempo entfalten können.
Für die Entwicklung der Sprache braucht es in erster Linie Erwachsene, die interessiert, unverstellt und liebevoll mit dem Kind sprechen, eine „künstliche“ Babysprache ist nicht nötig. Außerdem wichtig: Bitte Kinder nicht nachahmen, wenn sich zu Beginn Sprachfehler einschleichen – es genügt, wenn wir als Eltern aufmerksam zuhören und auf die Laute der Kinder reagieren.
Hier eine Übersicht, wie die Sprachentwicklung im ersten Lebensjahr verläuft. Wichtig: Es handelt sich dabei um durchschnittliche Angaben zur Orientierung – es ist völlig in Ordnung und im Rahmen, wenn die Entwicklungsschritte erst später einsetzen.
Sprachentwicklung im ersten Lebensjahr
- 0 – 3 Monate: Der Säugling gibt Laute und beobachtet die Menschen, wenn sie mit ihm sprechen. Er beginnt zu lallen und übt sich tagelang darin, Kehl-, Zungen- und Lippenlaute zu bilden. Gleichzeitig beginnt er den Mund bei Ansprache vom Gegenüber nachzuahmen, er formt ihn nach. Dabei beobachtet er genau den Sprechenden und dessen Lippenbewegungen. Zugleich beginnt er auf Ansprache zu antworten, er lallt freudig. Auch das erste Lächeln wird sichtbar.
- 3 – 6 Monate: Der Säugling ist schon sehr aufmerksam und ausdauernd für seine Umgebung. Sein lächeln wird immer bewusster. Er teilt sich jetzt mit gurren, lallen und brabbeln mit und führt schon erste „Gespräche“, indem er auf Ansprache reagiert und eine Antwort abwartet. Mit ca. 6 Monaten erkennt der Säugling auch schon seinen Namen und reagiert, wenn es angesprochen oder gerufen wird. Der sprachliche Inhalt wird noch nicht verstanden, es erkennt jedoch die Melodie, den Klang und die Körpersprache des Sprechers. Der Säugling beginnt auch die Worte während einer Pflegehandlung (z.B. Wickeln) zu verstehen und darauf zu reagieren.
- 6 – 12 Monate: Das Kind übt sich fortlaufend mit Lallmonologen. Es bildet diese mit Vokalen, Konsonanten oder bildet Silbenketten wie lalalll, gugugu, mamama, papapa, brrrrr. Zwar weiß es noch nicht was es „sagt“, es erkennt jedoch, dass es etwas in seiner Umgebung bewirken kann. Gleichzeitig kann das Kind manchmal schon einfache Aufgaben erfüllen. Es bleibt z. B. stehen oder kommt, wenn es gerufen wird, reagiert auf einfache Bitten.
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