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Kaum einem Entwicklungsschritt fiebern Eltern so sehr entgegen, wie den ersten Schritten ihres Kindes. Kein Wunder also, dass viele Eltern dabei gerne nachhelfen und den Nachwuchs bestmöglich unterstützen möchten. Die einen reichen den Kleinen die Hand, die anderen bewahren sie davor, hinzufallen und wiederum andere greifen zu Gehfrei-Laufhilfen.
Das klingt sehr praktisch, aber Vorsicht: In der Praxis ist eine Gehfrei-Laufhilfe kein geeignetes Hilfsmittel, um das Gehen zu lernen! Besonders jene Modelle, bei denen das Kind in der Mitte sitzt oder steht, können zu schweren Verletzungen führen, wovor auch Kinderärzte ausdrücklich warnen, ebenso die deutsche Stiftung Warentest. Und es ist ebenso umstritten, dass damit der Gleichgewichtssinn sinnvoll trainiert wird – Babys haben ohnehin einen unglaublich starken inneren Antrieb, das Gehen zu lernen. Natürlich sollten die Eltern aufpassen, dass die Stürze in der Nähe von Treppen & Co nicht gefährlich werden. Dennoch lernen die Kinder das Gehen am besten, wenn sie möglichst wenig direkte Unterstützung bekommen. Im Grunde brauchen sie keine Hilfe – und wenn, dann durch sinnvollerer Alternativen, die den Gleichgewichtssinn trainieren.
Deshalb wichtig: Lauflernwägen sind nur dann als Spielzeug geeignet, wenn Kinder bereits selbstständig gehen können – und der Wagen geschoben oder gezogen wird. Damit scheiden jene Gehfrei-Modelle gänzlich aus, bei denen das Kind in der Mitte festsitzt.
Hier eine Zusammenfassung über die die wichtigsten Dinge rund um Gehfrei-Laufhilfen.
Tipp: Die kompakte Übersicht zu Lauflernwägen für Kleinkinder findet ihr hier.
Checkliste für Laufhilfen
- Gehfrei-Laufhilfen, bei denen das Kind in der Mitte sitzt oder steht, sind lt. Kinderärzten und Stiftung Warentest nicht empfehlenswert – die Verletzungsgefahr ist zu groß.
- Alternative Lauflernwägen, die geschoben oder gezogen werden, sind dann (unter Aufsicht) als Spielzeug geeignet, wenn Kinder bereits selbstständig gehen können.
- Material: Die Hersteller setzen meist auf eine Mischung aus Kunststoff und Metall oder auch Holz. Am beliebtesten sind bei Eltern sind definitiv jene Lauflernwägen aus Holz.
- Spielzeug: Viele Modelle sind zusätzlich mit diversen Spielmöglichkeiten ausgerüstet – von Rasseln, Holzklötzen bis hin zu Soundeffekten. Das zu erwartende und sich immer wieder wiederholende Gedudel gefällt aber nicht unbedingt allen Eltern.
Schiebewagen für Kinder
Die folgende Auswahl berücksichtigt fünf Qualitätskriterien: Erfahrungsberichte, Bewertungen, Anzahl der Käufe, Prüfzeichen & Gütesiegel. Hier der Auswahlprozess im Detail.
Aus dem Haushalt verbannen sollte man Gehfrei-Laufwägen (Lauflernhilfen, bei denen das Kind in der Mitte festsitzt). Sie sind hoch unfallträchtig und entwicklungstechnisch eine Katastrophe.
Unser Fazit
Besonders hervorzuheben ist der weit nach hinten reichende Griff, der Kindern ausreichend Beinfreiheit bietet und somit eine sichere und komfortable Unterstützung darstellt.
Unser Fazit
Die robuste Holzkonstruktion bietet im Vergleich zu Kunststoffalternativen deutlich mehr Stabilität und Sicherheit. Die Vielfalt der Spieloptionen auf dem „Tisch“ macht es für Kinder besonders reizvoll, stehend zu spielen und zu lernen.
Unser Fazit
Die hellen Farben und die robuste Konstruktion überzeugen, auch wenn die Lesbarkeit der Buchstaben auf den bordeauxfarbenen Blöcken verbessert werden könnte. I
Unser Fazit
Wir schätzen die Vielseitigkeit und die sichere Konstruktion des Bartl-Wagenführungen, besonders für Kinder, die bereits etwas laufen können. Die integrierten Motorikspiele treffen jedoch nicht ganz unseren Geschmack, da sie in ihrer Funktionalität und Anziehungskraft für Kinder begrenzt zu sein scheinen.
Unser Fazit
Wir sind beeindruckt von den Sicherheitsvorrichtungen des BIG – Buggy, die ein Umkippen effektiv verhindern. Allerdings ist das Fassungsvermögen für Transportgüter etwas eingeschränkt, was die Nutzungsmöglichkeiten leicht begrenzt.
Alternativen zu Lauflernwägen
Um den Gleichgewichtssinn von Kindern zu fördern, sind Lauflernwägen nicht das Mittel der Wahl. Besser hierfür sind z.B. Kletterdreiecke, Balance-Boards oder auch Kletterbögen für Kinder.
Das hochwertige Kletterdreieck von Jowe gibt es auch im Set mit einer Rutsche. Die Rutsche mit Hühnerleiter auf der Rückseite wird aus Vollholz hergestellt, die Verwendung samt Rutsche für Kinder ab etwa 2-3 Jahre empfohlen. Ohne Rutsche kann das Klettergerüst bereits ab etwa 10 Monaten verwendet werden.
Mit einer Höhe von 70 cm entspricht das Kletterdreieck auch den Empfehlungen von PädagogInnen, die ein zu hohes Gerüst als nicht sinnvoll erachten. Die Verarbeitung aller Teile ist wie von einem Handwerksbetrieb erwartbar sehr gut: Wir haben dieses Modell bereits längere Zeit in Verwendung und können das bestätigen.
Unser Fazit
Ein Kletterdreieck-Set inklusive Rutsche mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis, dazu nachhaltig zu 100% hergestellt in Österreich: Mit diesem Spielgerät macht man für Kinder ab etwa 10 Monaten in unseren Augen alles richtig.
Ein Kletterbogen nach Pikler gibt Kindern viele Möglichkeiten, ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern – laut Pädagogen sogar noch ein paar mehr als ein Kletterdreieck: Das Spielgerät kann auch umgedreht und dann als Wippe zum Spielen oder Ausruhen genutzt werden. Dieser Bogen wird zu 100 % in einer Tischlerei in Oberösterreich gebaut und er ist bis 60 kg belastbar.
Unser Fazit
Dieser Kletterbogen setzt auf österreichische Tischlerqualität. Er bietet eine ganze Reihe an Anwendungsmöglichkeiten und kann auch noch um eine Holzrutsche erweitert werden. Pluspunkte gibt es zudem dafür, dass er sich platzsparend zusammenklappen lässt.
Dieses Balance-Board aus FSC®-Buchenholz wurde explizit für Kinder konstruiert: Es ist im Vergleich zu den anderen „Wobbelboards“ mit ca. 2 kg Gewicht deutlich leichter, außerdem kleiner und etwas „sanfter“ geschwungen. Die maximale Belastbarkeit liegt bei 100 kg, die Unterseite ist bei diesem Modell mit einer dünnen Filzschicht versehen, um ein Zerkratzen des Bodens zu verhindern. Das Board wird vom Hersteller von 0-100 Jahren empfohlen, wenngleich eine Nutzung für Kinder ab etwa 1 bis 2 Jahre realistisch ist.
Unser Fazit
Kleiner, leichter und sanftere „Kurve“ als das Original Wobbelboard: Mit diesen Eigenschaften können auch kleinere Kinder selbstständig rangieren und das Board wenden. Für uns eine klare Empfehlung für Kinder ab etwa 1 Jahr.
Bestseller: Gehfrei-Alternativen
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