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Selbst gemachte Smoothies aus frischem Obst und Gemüse schmecken besonders gut und enthalten viele wertvolle Nährstoffe. Unerwünschte Zusatzstoffe oder versteckter Zucker kommen bei der Smoothie-Herstellung zuhause garantiert nicht ins Glas (Rezeptideen für Smoothies haben wir weiter unten gesammelt). Zudem kann man immer wieder neue Rezepte ausprobieren und seine Liebsten (und sich selbst) mit leckeren Kreationen überraschen. Fehlt nur noch eines: Der passende Smoothie-Maker!
Die primäre Aufgabe eines solchen Geräts liegt im effektiven Zerkleinern der Zutaten, bei manchen Modellen können die scharfen Klingen sogar Nüsse und Eis „verflüssigen“ (hier zum Ratgeber für Hochleistungsmixer). Je nachdem, wofür das Gerät genutzt werden soll und was euch dabei besonders wichtig ist, solltet ihr bei der Auswahl einige Punkte beachten.
Tipp: Die kompakte Übersicht zu Hochleistungsmixer für zuhause findet ihr hier.
Checkliste für Smoothie-Maker
- Smoothie-Maker gibt es vielen verschieden Größen, die sich alle in Umfang und Rotationsstärke unterscheiden. Industrielle oder Profi-Varianten für die Gastronomie sind besonders leistungsstark und können viele Smoothies in kurzer Zeit herstellen.
- Klingen: Mithilfe des Smoothie-Makers lassen sich aus verschiedenen Zutaten Smoothies herstellen. Für besonders robuste Zutaten wie Nüsse oder Eis sind entsprechend scharfe Klingen notwendig.
- Je höher die Leistung, desto kräftiger arbeiten die Klingen. Einsteiger-Modelle starten schon bei etwa 300 Watt, während Smoothie-Maker für die häufige Verwendung und gehobene Ansprüche bis bis zu 2.000 Watt arbeiten. Allerdings geht mit mehr Leistung häufig auch eine höhere Hitzeeinwirkung einher, was sich wiederum negativ auf temperaturempfindliche Vitalstoffe auswirken kann.
- Die Umdrehungen pro Minute geben an, wie lange der Smoothie-Maker zur Zubereitung des Getränks braucht. Etwa 25.000 Umdrehungen pro Minute sind Standard.
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Häufige Fragen zu Smoothie-Makern
Ein Smoothie-Makers muss nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch festere Zutaten wie Eis oder Nüsse rasch und gleichmäßig zerkleinern können, um ein sämiges Getränk ohne größere Stückchen zu erzeugen. Eine Auswahl empfehlenswerter Smoothie-Maker findet ihr hier, darunter diese Modelle:
– NutriBullet: Ein Gerät, das Smoothies zum Lifestyle erklärt, aber auch die entsprechende Leistung liefert.
– Kitchen Aid 5KSB1585EER: Eines der bestbewerteten Modelle im Test der niederländischen Verbraucherzeitschrift Consumentengids, auf den die Stiftung Warentest verweist
– WMF Kult Mix & Go Mini Smoothie Maker: Kompaktes Gerät, bei dem der Mixbehälter als Trinkflasche genutzt werden kann
Ein Smoothie Maker sollte aus verschiedenen Zutaten ein sämiges, homogenes Getränk erzeugen können – das schaffen fast alle neueren Modelle, wie diverse Tests zeigen. Um auch robuste Zutaten wie Eis oder Nüsse gut zerkleinern zu können, braucht das Gerät gute Klingen und einen leistungsstarken Motor – je nach Größe des Smoothie-Makers sollten es mindestens 300 bis 600 Watt sein. Auch das das Fassungsvermögen eines Smoothie-Makers spielt bei der Auswahl eine Rolle: Bei größeren Geräten fasst der Mixbehälter um die zwei Liter, es gibt aber auch kleinere Smoothie-Maker mit einem Volumen um die 500 Milliliter. Diese bieten oft den Vorteil, dass der Mixbehälter gleichzeitig auch als verschließbare Trinkflasche zum Mitnehmen dient. Die Umdrehungen pro Minute geben Aufschluss darüber, wie lange der Smoothie-Maker zur Zubereitung des Getränks braucht. Etwa 25.000 Umdrehungen pro Minute sind Standard.
Während ein Entsafter Flüssigkeit aus Früchten, Obst und Co. extrahiert, püriert ein Smoothie-Maker die Zutaten. Das bedeutet, dass bei einem Entsafter feste Bestandteile zurückbleiben, bei einem Smoothie-Maker nicht. Die Stiftung Warentest wies im Rahmen eines Vergleichs im Jahr 2016 darauf hin, dass prinzipiell auch ein guter Stabmixer die Aufgaben eines Smoothie-Makers erledigen könnte.
Fazit: Welcher Smoothie-Maker ist der beste?
Die Stiftung Warentest verwies 2020 auf einen Test der niederländischen Verbraucherzeitschrift „Consumentengids“, in folgende Smoothie-Maker am besten bewertet wurden: Nutribullett 8-teilig, Philips HR3556 Viva Collection, Kitchen Aid 5KSB1585EER, Braun JB 3060BK und Bosch MMBM7G2M. Bei einigen Geräten wie dem WMF Kult Mix & Go Mini Smoothie Maker dient der Mixbehälter gleichzeitig auch als Trinkflasche, diese kann einfach abgenommen und mit einem mitgelieferten Deckel für den Transport verschlossen werden.
Wichtige Merkmale für Smoothie-Maker:
– Die Größe bzw. das Fassungsvermögen können sich bei verschiedenen Modellen deutlich unterscheiden, hier kommt es auf die persönlichen Präferenzen an.
– Die Umdrehungen pro Minute geben Aufschluss darüber, wie lange der Smoothie-Maker zur Zubereitung des Getränks braucht. Etwa 25.000 Umdrehungen pro Minute sind Standard.
– Bei manchen Smoothie-Makern kann der Mixbehälter auch als Trinkbecher zum Mitnehmen verwendet werden.
Rezeptideen für Smoothies
Blaubeer-Banane-Smoothie:
- 1 Tasse frische oder gefrorene Blaubeeren
- 2 reife Bananen
- 1 Tasse Milch
- 1 EL Naturjoghurt
- 1 EL Honig oder Ahornsirup
- 1 Prise Zimt
- Eiswürfel (optional)
Bananen-Erdbeere-Zimt-Smoothie:
- 2 reife Bananen
- 1 Tasse frische oder gefrorene Erdbeeren
- 1 Tasse Milch
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Vanillepulver
- Eiswürfel (optional)
Mango-Ananas-Cocos-Smoothie:
- 1 reife Mango, geschält und entkernt
- 1 Tasse Ananasstücke
- 1 Tasse Kokosmilch
- 1 Prise Vanillepulver
- Eiswürfel (optional)
Beeren-Kokos-Smoothie:
- 1 Tasse gemischte Beeren (z.B. Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren)
- 1 Tasse Kokosmilch
- 1 EL Honig
- 1 Prise Zimt
- Eiswürfel (optional)
Pfirsich-Mango-Smoothie:
- 2 reife Pfirsiche, geschält und entkernt
- 1 reife Mango, geschält und entkernt
- 1 Tasse Orangensaft
- 1 Tasse Joghurt
- 1 EL Honig oder Ahornsirup
- Eiswürfel (optional)
Avocado-Banane-Smoothie:
- 1 halbe Avocado
- 1 reife Banane
- 1 Tasse Milch
- 1 EL Ahornsirup
- Eiswürfel (optional)
Avocado-Hafer-Chia-Smoothie:
- 1 mittelgroße Avocado
- 1 Banane
- 1 Tasse Haferflocken
- 1 Tasse Milch (nach Wahl)
- 1 EL Chia-Samen
- 1 EL Honig oder Ahornsirup
- 1 EL Zimt
- Eiswürfel (optional)
Empfehlenswerte Zutaten
- Früchte (Banane, Himbeeren, Blaubeeren, Erdbeeren, Mango, Apfel, Pfirsich, Ananas, Orangen)
- Gemüse (Spinat, Grünkohl, Avocado)
- Nüsse (Mandeln, Cashewnüsse, Haferflocken und Chia-Samen)
- Datteln
- Milch (Vollmilch, Sojamilch oder Kokosmilch), Joghurt, Griechischer Joghurt
- Gewürze (Vanille, Zimt, Muskatnuss)
Tipps für die Zubereitung von Smoothies
- Frisches Obst verwenden: Frische Früchte geben Smoothies ihren natürlichen Geschmack und höchste Nährstoffdichte.
- Gemüse hinzufügen: Grüne Smoothies mit Gemüse wie Spinat oder Grünkohl sind eine großartige Möglichkeit, um Nährstoffe zu ergänzen.
- Unterschiedliche Texturen kombinieren: Eine Kombination aus cremigen und crunchy Zutaten erzeugt einen abwechslungsreicheren Geschmack und bessere Konsistenz.
- Ungesüßte Milchprodukte oder pflanzliche Alternativen verwenden: Ungezuckerte Milchprodukte oder pflanzliche Alternativen wie Mandelmilch und Kokosmilch sind eine gute Möglichkeit, um den Geschmack und die Konsistenz von Smoothies zu verbessern, ohne unnötige Kalorien hinzuzufügen.
- Proteine hinzufügen: Proteine tragen zur Aufrechterhaltung der Muskelmasse bei und sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl. Eine Eiweißquelle wie Haferflocken, Nüsse oder Eiweißpulver sollte verwendet werden. Alternativ Samen und Nüsse hinzufügen, um den Smoothie mit mehr Proteinen und gesunden Fetten anzureichern.
- Mit Gewürzen experimentieren: Gewürze wie Zimt, Vanille und Muskatnuss können dem Smoothie einen zusätzlichen Geschmack verleihen und gleichzeitig die Verdauung fördern.
- Kühle Zutaten: Gefrorene Früchte oder Eiswürfel verwenden, um den Smoothie kalt und cremig zu halten.
Referenzen / weiterführende Links
- Stiftung Warentest: „Standmixer im Test“
- Ökotest: „Standmixer im Test: Die besten Mixer für Smoothies und Co.“
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