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Viele Kaffeeliebhaber schwören auf ihren Espressokocher. Kein Wunder, denn die Kännchen zaubern aus hochwertigem Kaffeepulver köstlichen Mokka. Die einfache Technik bewährt sich seit vielen Jahrzehnten. Dabei ist die Bezeichnung „Espressokocher“ eigentlich irreführend, wird damit doch kein richtiger Espresso zubereitet, sondern „nur“ ein starker Kaffee – der Beliebtheit (und dem guten Genuss) tut das aber keinen Abbruch. Mittlerweile hat sich der klassische Espressokocher sogar zu einem Lifestyle-Produkt weiterentwickelt. Die unterschiedlichen Modelle vom luxuriösen Designstück bis zum praktischen Camping-Accessoire bieten eine große Vielfalt für jeden Geschmack. Am bekanntesten sind wohl die achteckigen Espressokannen von Bialetti, aber es gibt noch unzählige weitere Varianten.
Beim Kauf ist aber nicht das Design entscheidend. Wird der Espressokocher auf einem Induktionsherd verwendet? In dem Fall sind Kocher aus Aluminium nicht geeignet. Als Alternative sind Kannen aus Edelstahl die richtige Wahl. Strombetriebene Espressokocher brauchen wie Wasserkocher nur eine Steckdose für den Betrieb.
Tipp: Die kompakte Übersicht zu Kaffeemaschinen aller Art findet ihr hier.
Checkliste für Espressokocher
- Material: Wichtig ist die Auswahl des passenden Materials abhängig von den individuellen Anforderungen – ansonsten kann es passieren, dass der Espressokocher rasch kaputt geht oder sich gar nicht erst richtig nutzen lässt.
- Aluminium ist ein ausgezeichneter Wärmeleiter[1]. Außerdem ist es sehr langlebig, leicht und kostengünstig. Größtes Manko: für Induktionsherde sind Espressokocher aus Aluminium nicht geeignet. Die Reinigung sollte per Hand mit lauwarmem Wasser und sanftem Spülmittel geschehen – in den Geschirrspüler darf Aluminium nicht. Trotzdem sind die Modelle aus diesem Material die Klassiker unter den Espressokannen. Bei der Zubereitung muss man für den perfekten Kaffeegeschmack darauf achten, dass die Kanne nicht zu heiß wird. Die häufig geäußerte Sorge, Espressokannen aus Aluminium könnten schädliche Rückstände im Getränk hinterlassen, ist in der Praxis aber wohl unbegründet – wie die Stiftung Warentest in Berufung auf das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung berichtet, seien die Gehalte sehr gering und kein Grund, von Mokka-Kannen aus Aluminium abzuraten[2].
- Edelstahl kann bedenkenlos auf Induktionsherden heiß gemacht werden und verträgt auch den regelmäßigen Waschgang in der Spülmaschine. Hochwertige Edelstahl-Kannen sind allerdings nicht ganz billig und kosten jedenfalls mehr als die Alukannen.
- Fassungsvermögen: Espressokocher sind in verschiedenen Größen erhältlich – von der Mini-Variante für zwei Kaffee bis zum XXL-Modell, das die ganze Familie auf einmal mit dem heißen Muntermacher versorgen kann.
- Betrieb: Eine Standard-Espressokanne wird am Herd erhitzt. Es gibt aber auch strombetriebene Espressokocher – diese lassen zwar etwas an „klassischen Charme“ missen, dafür sind sie jederzeit an jedem Ort einsatzbereit, an dem es eine Steckdose gibt. Das Heizmodul ist wie bei Wasserkochern, im Boden integriert.
- Für alle Modelle gilt: Wenn der Espressokocher zu gurgeln aufhört, ist der Kaffee fertig. Lässt man ihn dann noch weiter auf heißer Flamme, beginnt der schon fertige Kaffee zu kochen – ein schlimmer Fehler für Kaffeefans.
- Kaffee: Der beste Espressokocher wird aus minderwertigem Kaffeepulver keine Geschmacksexplosion zaubern können. Jedes Produkt ist nur so gut wie das Grundmaterial. In diesem Sinne sollte bei der Wahl des Kaffees unbedingt auf hochwertige Qualität geachtet werden.
- Mühle: Espressokocher funktionieren nur mit fertig gemahlenem Kaffee. Wer sein eigenes Kaffeepulver herstellen will, was im Sinne des guten Geschmacks jedenfalls empfehlenswert ist, kann die Bohnen einfach durch eine Kaffeemühle jagen.
Empfehlenswerte Espressokocher
Die folgende Auswahl berücksichtigt fünf Qualitätskriterien: Erfahrungsberichte, Bewertungen, Anzahl der Käufe, Prüfzeichen & Gütesiegel. Hier der Auswahlprozess im Detail.
Espressokocher "New Venus"
Bialetti
Der Espressokocher von Kulthersteller Bialetti ist in verschiedenen Größen erhältlich – zwischen zwei und zehn Tassen lassen sich je nach Variante gleichzeitig zubereiten. Da er aus hochwertigem 18/10 Edelstahl besteht, kann er im Gegensatz zu Aluminium-Modellen auf Induktionsherden genutzt und in der Spülmaschine gereinigt werden.
Unser Fazit
Hochwertiges Edelstahl, schickes Design und verschiedene Größen – der Espressokocher New Venus von Bialetti erfüllt seinen Zweck, ist gut verarbeitet und leistet auch nach langjähriger Nutzung noch treue Dienste. Alles in allem ist das Modell eine ansprechende Alternative zu den klassischen achteckigen Aluminium-Modellen des italienischen Kultherstellers.
Unser Fazit
Unserer Meinung nach ist die Bialetti Moka Express eine ikonische Herdplatten-Espressomaschine, die nicht nur durch ihre einfache Handhabung und hochwertige Materialien überzeugt, sondern auch durch ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit bei der Kaffeezubereitung besticht.
Unser Fazit
Der Rommelsbacher EKO 364/E macht auf uns einen guten Eindruck mit seinem schicken Design und der soliden Machart. Die kabellose Technik und der runde Sockel machen die Bedienung einfach und praktisch. Es ist auch super, dass man ihn leicht sauber bekommt. Dass der Kocher aus Edelstahl statt Aluminium ist, ist definitiv ein Plus. Es wäre noch besser, wenn eine Ersatzdichtung dabei wäre, um den Kocher länger nutzen zu können. Alles in allem ist der Rommelsbacher EKO 364/E eine gute Wahl für Leute, die einen hochwertigen, einfachen und schicken elektrischen Espressokocher suchen.
Unser Fazit
Aus unserer Perspektive ist der Groenenberg Espressokocher ein solides Produkt, das sich durch seine hochwertige Verarbeitung und Materialqualität auszeichnet. Die Tatsache, dass der Siebeinsatz und der Wasserbehälter komplett aus Edelstahl sind, ist ein großer Pluspunkt. Etwas Wasser bleibt nach dem Brühvorgang im Behälter zurück, das macht die Reinigung etwas umständlich.
Unser Fazit
Nachdem wir es selbst getestet haben, sind wir von der hochwertigen Verarbeitung und dem durchdachten Zubehör des Milu Espressokochers überzeugt.
Unser Fazit
Die Kombination aus hochwertigen Materialien, durchdachtem Design und der Flexibilität, auf allen Wärmequellen einschließlich Induktion verwendet zu werden, macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Kaffeeliebhaber. Jedoch ist die Herstellerangabe von 3 Tassen unserer Meinung nach nicht korrekt, da es bei unserem Test nur für 2 Tassen reichte.
Bestseller: Espressokocher
Die meistverkauften Espressokocher in einer Bestseller-Liste (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Was wird am häufigsten gekauft? Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.
Häufige Fragen zu Espressokochern
Ein Espressokocher, auch als Espressokanne, Mokkakanne und Caffettiera bekannt, kocht in 5 bis 7 Minuten ein aromatisches Getränk. Das ist zwar wegen eines zu niedrigen Drucks kein Espresso im eigentlichen Sinne, jedoch bereitet ein Espressokocher einen kräftigen Kaffee mit leckerer Crema. Bei der Suche nach der richtigen Espressokanne ist als Erstes zu entscheiden, ob eine Herdkanne als Klassiker oder ein elektrischer Espressokocher infrage kommen.
Ist diese prinzipielle Entscheidung getroffen, spielt das Volumen der Mokkakanne eine Rolle. Diesen Parameter geben die Hersteller in Tassen an, erhältlich sind Modelle für 1 bis 24 Tassen. Da alle Espressokocher nach dem gleichen Prinzip funktionieren, bestimmt nicht das Modell, sondern das Volumen die Geschwindigkeit der Extraktion. Für eine bequeme und sichere Handhabung einer Espressokanne sorgen ein ergonomisch geformter, wärmeisolierter Griff, ein einhändig zu öffnender Deckel mit Daumenhebel sowie eine Wasserstandanzeige. Eine Auswahl der besten Espressokocher findet ihr hier.
Der klassische Espressokocher ist zum Zubereiten von Kaffee direkt auf dem Herd konzipiert. Die heutigen Mokkakannen sind mit einem Gaskocher auf dem Campingplatz genauso kompatibel wie mit einem Elektro- oder Induktionsherd. Ein ebener Boden der Kanne sorgt für sicheren Stand auf der Herdplatte und für optimale Hitzeübertragung.
Eine Herdkanne benötigt keinen Stromanschluss und ist daher flexibel einsetzbar. Für die Kaffeezubereitung in einem Elektro-Espressokocher sind hingegen weder ein Herd noch eine andere Kochstelle erforderlich. Eine automatische Abschaltfunktion und eine etwas kürzere Zubereitungszeit gehören zu den Pluspunkten der elektrisch betriebenen Modelle.
Fazit: Welcher Espressokocher ist der beste?
Der Bialetti Moka Express Espressokocher zur Kaffeezubereitung auf dem Herd ist ein Bestseller unter den Espressokannen. Die Caffettiera aus Aluminium ist in sieben Volumina erhältlich und überzeugt mit durchdachtem Design.
Der Groenenberg Espressokocher ist eine Herdkanne aus Edelstahl zum Zubereiten von bis zu sechs Tassen des Getränks gleichzeitig. Die Espressokanne ist spülmaschinenfest, als ein praktisches Extra ist im Lieferumfang ein Ersatzdichtungsring erhältlich.
Der Rommelsbacher EKO 364/E ist ein elektrischer Espressokocher aus Edelstahl für bis zu vier Tassen Kaffee, der mit einer automatischen Abschaltfunktion, einem wärmeisolierten Griff und mit kabellosem 360°-Sockel punktet.
Wichtige Merkmale für Espressokocher:
– Die Espressokocher gibt es als Herdkanne und als elektrisch betriebene Variante. Auf die Qualität des Kaffees hat die Bauweise keinen Einfluss.
– Das Volumen eines Espressokochers wird in Tassen gemessen. Je mehr Kaffee zu kochen ist, desto länger dauert die Extraktion.
– Espressokannen aus Alu und Edelstahl bereiten gleich guten Kaffee, Aluminium darf allerdings nicht in den Geschirrspüler und kann auf Induktionsherden nicht genutzt werden.
– Für den Bedienkomfort sind ein wärmeisolierter Handgriff und ein Deckel mit Daumenhebel entscheidend.
Praxistest: Espressokocher
Wir haben den Espressokocher New Venus von Kulthersteller Bialetti bereits seit Jahren in Verwendung – und das sogar in verschiedenen Größen. Dem hochwertigen 18/10 Edelstahl sieht man den häufigen Gebrauch nicht an, außerdem kann die Mokkakanne im Gegensatz zu Aluminium-Modellen am Induktionsherd verwendet und einfach im Geschirrspüler gewaschen werden.
Mehr zu Espressokochern
Tipps für guten Kaffee mit dem Espressokocher
Um mit einem klassischen Espressokocher möglichst gute Ergebnisse zu erzielen, sollte man einige Punkte unbedingt beachten. Die Handhabung ist zwar denkbar einfach und bei ziemlich allen verfügbaren Modellen – unabhängig von Material und Größe – weitestgehend gleich. Allerdings gibt es einige Feinheiten zu beachten, die den Unterschied zwischen „akzeptablem“ und „sehr gutem“ Kaffee ausmachen. Um einen „echten“ Espresso mit schöner Crema braucht man sich mit einer Mokka-Kanne übrigens gar nicht erst zu bemühen – wer in die Königsdisziplin der Espressozubereitung aufsteigen möchte, sollte sich eine Siebträgermaschine zulegen.
Quellen:
- Stiftung Warentest: Aluminium in Mokka-Kannen unkritisch[1]
- Wikipedia: Espressokanne[2]
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