Die besten Atemüberwachungen für Babys

Wie sicher ist die Atemüberwachung bei Babys wirklich und welche Option ist die beste? Mit welchen Atemüberwachungen für Babys Eltern ruhiger schlafen und wie man auf den Ernstfall optimal vorbereitet ist.

Bei der Auswahl der besten Babyphones mit Atemüberwachung haben wir Modelle berücksichtigt, die durch präzise Sensorik, zuverlässige Alarme bei Atemaussetzern und eine unkomplizierte Integration in die Schlafumgebung überzeugen. Wichtige Merkmale wie kontaktlose Überwachung, anpassbare Alarmeinstellungen und hohe Sensorgenauigkeit standen im Fokus. Unsere Empfehlungen basieren auf Testergebnissen, Expertenwissen und Erfahrungen von Eltern, um eine sichere und benutzerfreundliche Übersicht zu bieten.

Unsere Favoriten für die Atmungsüberwachung

Die folgende Auswahl berücksichtigt fünf Qualitätskriterien: Erfahrungsberichte, Bewertungen, Anzahl der Käufe, Prüfzeichen & Gütesiegel. Hier der Auswahlprozess im Detail.

Der JABLOTRON Nanny Monitor BM-02 ist ein Gerät, das die Atmung und Bewegungen des Babys während des Schlafs überwacht. Mit einem großen Sensor von 30 x 50 cm und einfacher Bedienung über 2 AA-Alkalibatterien bietet das Gerät eine zuverlässige Überwachung und alarmiert bei Atemstillstand.

Das gefällt uns

  • sinnvoller abgestufter Alarm (zuerst Lichtsignal, danach Ton)

Das könnte besser sein

  • schlechter Kundensupport

Unser Fazit

Der Atemüberwachung von JABLOTRON bietet eine umfassende Atmungsüberwachung. Einfach in der Bedienung und mit sinnvollen Alarmfunktionen ausgestattet, stellt er eine gute Wahl für Eltern dar, die eine zusätzliche Sicherheitsebene suchen.

149,00 EUR
Richtpreis

Der Babysense Baby Breathing Movement and Video Monitor bietet Eltern ein beruhigendes Sicherheitselement, indem er selbst die feinsten Bewegungen durch die Matratze erfasst. Mit seiner kontaktlosen Überwachung sorgt er für weniger Fehlalarme dank zwei empfindlicher Sensorpads, die das ganze Bett abdecken. Die unkomplizierte Installation und Nutzung dieses Monitors bedeutet stressfreie Sicherheit ohne direkte Berührung oder ständige Anpassungen.

Das gefällt uns

  • Kontaktlose Überwachung
  • Einfache Installation
  • Vollständige Bettabdeckung

Das könnte besser sein

  • Fehlalarme sind möglich

Unser Fazit

Wir wissen, wie wichtig es ist, sich auf eine Atemüberwachung verlassen zu können, und der Babysense Monitor scheint diese beruhigende Gewissheit zu bieten. 

144,99 EUR
Richtpreis

Der Snuza Hero MD Baby Monitor überwacht die Atmung von Babys im Schlaf. Er ist kabellos, wird an der Windel befestigt und gibt bei Atmungsunterbrechungen einen Alarm ab.

Das gefällt uns

  • einfache Nutzung

Das könnte besser sein

  • nicht mehr benutzbar, sobald sich das Baby im Schlafen auf den Bauch dreht

Unser Fazit

Der Snuza Hero MD Baby Monitor bietet zuverlässige Atmungsüberwachung mit einfacher Handhabung. Fehlalarme können aber wie auch bei anderen Modellen nie ausgeschlossen werden. Die kabellose, an die Windel ansteckbare Konstruktion macht ihn flexibel einsetzbar.

130,00 EUR
Richtpreis

Die Owlet Dream Sock ist ein Pulsoximeter für Babys, mit dem Eltern die Herztätigkeit, Sauerstoffsättigung und Schlaftrends von 0 bis 18 Monaten überwachen können. Dank der Owlet Dream App sind diese Vitaldaten jederzeit aus der Ferne einsehbar, und bei Unregelmäßigkeiten wird man durch Signale und Benachrichtigungen gewarnt.

Das gefällt uns

  • Intuitive und hilfreiche App
  • Bequem für das Baby

Das könnte besser sein

  • Preis etwas hoch
  • Abhängigkeit von WLAN

Unser Fazit

Die Owlet Dream Sock bietet Eltern ein gutes Maß an Sicherheit und ermöglicht es, die den Schlaf unseres Babys im Blick zu behalten, ohne seine Ruhe zu stören. Die einfache Handhabung der App und die zuverlässigen Warnfunktionen geben die Gewissheit, rund um die Uhr informiert zu sein.

299,00 EUR
Richtpreis

Bestseller: Atemüberwachung Baby

Hier die meistverkauften Babyphone Atemüberwachung in einer Bestsellerliste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).

Was wird am häufigsten gekauft? Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.


Darauf musst du bei Atemüberwachungsgeräten für Babys achten

Kaum ein Thema verunsichert werdende und junge Eltern mehr als der plötzliche Kindstod. Zum Glück gehen die Fälle statistisch gesehen immer weiter zurück. Trotzdem bleibt die Angst. Viele Eltern wünschen sich daher zusätzliche Sicherheit durch Atemüberwachungsgeräte für Babys. Diese überwachen die Atmung und alarmieren im Notfall die Eltern.

Wichtig ist allerdings, zwischen frei zu erwerbenden Atemüberwachungen, wie Überwachungsmatten und ärztlich verordneten Monitoren zu unterscheiden. Erstere können lediglich Bewegungen erfassen, aber keine lebenswichtigen Gesundheitsdaten wie die Sauerstoffsättigung messen. Sie sind nur für Babys ohne Risikofaktoren geeignet. Risikokinder benötigen die genauere Überwachung durch medizinische Geräte.

Laut der Gesellschaft zur Erforschung des Plötzlichen Säuglingstodes e.V können Überwachungsmatten für zusätzliche Sicherheit sorgen und haben in einigen Fällen Eltern rechtzeitig alarmiert, um das Leben ihres Kindes zu retten. Sie sind jedoch nur für Kinder ohne besondere Risikofaktoren geeignet.[1] Unabhängig vom gewählten Überwachungssystem ist eine Vermeidung von Risikofaktoren, die zum plötzlichen Kindstod führen können, unerlässlich.[2]

Tipp: Der kompakte Ratgeber für Babyphone inkl. Testsiegern findet ihr hier.

Checkliste

  • Varianten von Atemüberwachungen für Babys:
    • Unter der Matratze: Die meisten Babyüberwachungen funktionieren über Sensoren, die unter der Matratze jede Bewegung des Babys wahrnehmen – auch die Atembewegungen. Wenn es hier bestimmte Unregelmäßigkeiten gibt, schlägt das Gerät Alarm. 
    • Am Baby: Noch unmittelbarer wird die Überwachung über Varianten, die direkt am Baby befestigt werden. Dabei gibt es Atemüberwachungen, die vorne am Bauch bei der Windel eingeklemmt werden und Sensoren am Fuß des Babys. Letztere können zum Teil wie im Krankenhaus noch weitere Parameter wie die Sauerstoffsättigung messen. 
  • Sensorik: Das Gerät muss kleinste Bewegungen des Brustkorbs und der Atmung präzise erfassen können, um schon bei flacher oder unregelmäßiger Atmung Frühwarnung zu geben. Dafür kommen beispielsweise Drucksensoren oder Bewegungssensoren zum Einsatz. Entscheidend für die Zuverlässigkeit des Geräts ist die Genauigkeit der verwendeten Sensoren.
  • Alarmierung: Bei Atemaussetzern, flacher Atmung oder Unregelmäßigkeiten sollte das Gerät rechtzeitig Alarm auslösen, damit Eltern schnell reagieren können. Idealerweise sind die Alarmstufen anpassbar, beispielsweise nach Dauer des Atemaussetzers. Der Alarm sollte laut genug sein, um schlafende Eltern zuverlässig aufzuwecken. Zusätzliche visuelle Alarme können hilfreich sein.
  • Flexibilität: Um das Gerät im Alltag und auf Reisen flexibel einsetzen zu können, sollte es möglichst kompakt und transportabel sein. Ein batteriebetriebener Modus ist sinnvoll, um den mobilen Einsatz zu ermöglichen.
  • Falsche Alarme: Fehlalarme sollten selten auftreten und gut vermeidbar sein, um die Akzeptanz des Geräts zu erhalten. Ursachen können beispielsweise eine falsche Positionierung oder falsche Empfindlichkeitseinstellungen sein.

Wie hoch ist die normale Atemfrequenz eines Babys?

Atemfrequenz-Rechner für Babys

Finde die normale Atemfrequenz für dein Baby basierend auf dem Alter (0-36 Monate).

3 Monate
Normale Atemfrequenz:
Normaler Bereich:
30-60 Atemzüge pro Minute
Dieser Bereich gilt für Neugeborene (0-3 Monate).
Tachypnoe-Grenze laut WHO: >60 Atemzüge/min

Wichtige Hinweise:

  • Die Atemfrequenz sollte in Ruhe gemessen werden.
  • Zähle die Atemzüge für eine volle Minute.
  • Bei Fieber, Anstrengung oder Weinen kann die Atemfrequenz erhöht sein.
  • Bei Bedenken oder wenn die Atmung unregelmäßig, angestrengt oder schneller als die Tachypnoe-Grenze ist, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.

Häufige Fragen

Können Atemüberwachungen vor dem plötzlichen Kindstod (SIDS) schützen?

Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Atemüberwachungen das Risiko von SIDS reduzieren können. Sie können Alarm auslösen, wenn Atemprobleme auftreten, aber sie sind kein Ersatz für bewährte SIDS-Präventionsmaßnahmen wie das Schlafen auf dem Rücken.

Wie zuverlässig sind Atemüberwachungen?

Während viele Modelle gut funktionieren und Alarme auslösen, wenn die Atmung des Babys gefährlich schwach wird, sind sie nicht fehlerfrei. Fehlalarme können auftreten, was zu unnötigem Stress führen kann.

Wie einfach ist die Bedienung von Atemüberwachungen?

Die meisten Modelle sind einfach zu installieren und zu verwenden. Allerdings ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Modells zu beachten, wie die Notwendigkeit einer ebenen Unterlage für den Sensor.

Gibt es Nachteile bei der Verwendung einer Atemüberwachung?

Ja, das Risiko von Fehlalarmen ist einer der Hauptnachteile. Darüber hinaus können sie teuer sein und Eltern dazu verleiten, sich zu sehr auf die Technologie zu verlassen und weniger auf ihre eigene Wachsamkeit.

Was ist besser: Atemüberwachung oder Babyphone?

Beide Geräte haben ihre eigenen Vorteile und Nachteile. Während Babyphone nur Audio- oder Videoüberwachung bieten, bieten Atemüberwachungen eine zusätzliche Schicht der Überwachung. Es hängt von den individuellen Bedürfnissen und Sorgen ab.

Wie unterscheiden sich Heim-Monitoring Systeme?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Heim-Monitoring für Kinder: medizinische Heim-Monitore und Überwachungsmatten wie „Angelcare“ oder „Snuza“. Medizinische Monitore verwenden auf dem Körper geklebte Elektroden, um Atmung, Herzfunktion und manchmal Sauerstoffsättigung zu überwachen. Sie lösen Alarm aus, wenn die Werte außerhalb des eingestellten Bereichs liegen. Überwachungsmatten und ähnliche Systeme hingegen nutzen Sensoren, die entweder am Bauch anliegen oder unter der Matratze liegen. Sie schlagen Alarm, wenn sie 15–20 Sekunden lang keine Bewegung registrieren.[3]

Mehr zur Atemüberwachung von Babys

Damit die Überwachungsgeräte erst gar nichts zu tun bekommen, gibt es einige Dinge, die ihr als Familie beachten solltet. Im ersten Jahr wird empfohlen, dass das Baby im Elternschlafzimmer in seinem eigenen Bett schläft. Das sollte bevorzugt in Rückenlage und in einem Schlafsack passieren. Decken und Polster sollten dabei ebenso tabu sein wie Kuscheltiere. Die ideale Raumtemperatur liegt dabei zwischen 16 und 18 Grad. Und zu schlechter Letzt kann das Rauchen im Haushalt das Risiko des plötzlichen Kindstods erhöhen.

Die besten Atemüberwachungen für Babys
Bernhard Desch
Redakteur für Kinderzimmer & Schulbedarf

Quellen

Änderungsprotokoll

  • 31.03.2025: Atemfrequenz-Rechner für Babys erstellt
  • 19.11.2024: Aktualisierung unserer Empfehlungen

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Redaktion

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