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Auch wenn das Stillen deutlich länger ausreicht, als die meisten glauben, wird es natürlich ab einem gewissen Alter Zeit, mit dem Thema Beikost zu beginnen. Dazu geben die Hersteller verschiedenste Altersangaben auf ihren Beikostprodukten an. „Nach dem 4. Monat“, „Ab dem 5. Monat“, „Ab dem 6. Monat“, sind nur ein paar Beispiele dafür. Dabei gibt das Baby selbst recht konkrete Zeichen, wann es losgehen kann. Sobald es selbst Interesse am Essen von Mama und Papa zeigt, kann sich die Familie ans Thema Beikost heranwagen. Am verbreitetsten ist dabei seit Langem der Babybrei in all seinen Formen. Doch, auch Baby-led Weaning erfreut sich immer größere Beliebtheit. Dabei bekommen die Kinder direkt „richtiges“ Essen.
Beim Babybrei hat sich in den letzten Jahren viel getan. Vor allem der zugesetzte Zucker ist fast gänzlich verschwunden. Dennoch schneiden bei verschiedenen Tests bei Weitem nicht alle Breisorten gut ab. Ganz im Gegenteil, viele haben weiterhin sehr viel Verbesserungspotential.
Worauf ihr daher bei der Suche nach der passenden Beikost achten solltet und welche Alternative es gibt, zeigen wir euch in unserer Checkliste.
Tipp: Die kompakte Übersicht für Babybreie gibt’s hier.
Checkliste für Beikost
- Wann: In der Regel geht es mit der Beikost ab rund einem halben Jahr los. Manche Babys interessieren sich etwas früher, manche etwas später für das Essen. Lasst euch jedenfalls nicht von den verschiedenen Altersangaben der Hersteller verrückt machen. Selbst wenn die Formulierung „Nach dem 4. Monat“ manche innerlich schon ab dem 4. Monat nervös werden lässt.
- Zutaten: In den Brei sollten definitiv nur natürliche Zutaten wie Obst, Gemüse, Getreide oder Milch kommen. Keine Sorge, eure Kinder benötigen noch keine wahrhaftigen Geschmacksexplosionen.
- Zusätze: Auch wenn manche – auch natürliche – Zusätze für genau diese Explosionen sorgen sollen. Der früher noch sehr verbreitete Zucker ist ohnehin schon fast verschwunden und kommt, wenn dann nur versteckt in Form von Fruchtzucker zum Einsatz. Doch auch andere Gewürze, Geschmacksverstärker oder ähnliche Dinge sollten nicht im Brei sein. Immerhin sollen die Babys, die verschiedenen Lebensmittel möglichst „echt“ schmecken können.
- Baby-led Weaning: Noch besser geht genau das übrigens mit Baby-led Weaning als Alternative zum Brei als Beikost. Hier lernen die Kleinen nach und nach die verschiedenen Lebensmittel in einer passenden Form kennen. Mehr zu diesem spannenden Thema findet ihr in Büchern wie Baby-led Weaning: Das Grundlagenbuch.
Beliebte Babygläschen
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Obst-Beikost
Gemüse-Beikost
Nudeln-Beikost
Reis-Beikost
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Referenzen / weiterführende Links
- Oberösterreichische Nachrichten: „Baby-Abendfreie: Nur ein Drittel erfüllt Testkriterien„
- Focus.de: „Babybreie sind Zuckerfallen„
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