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Ein Löffel für die Mama, einen für den Papa. Und schau, da kommt das Flugzeug! Die meisten Babys betreten die Welt des Essens Löffel für Löffel mit Babybrei. Sobald mit rund 6 Monaten das Interesse am Essen der Eltern aufkommt und damit bei Beikostzeit beginnt, kann sich die Familie durch die Breie der verschiedenen Hersteller durchkosten. Die Produzenten haben in den letzten Jahren sehr viel dafür getan, dem teilweise schlechten Ruf von Babybrei aufzuwerten. Kein direkt zugesetzter Zucker mehr, keine Geschmacksverstärker – auch hier hat also die möglichst natürliche Ernährung Einzug gehalten.
Dennoch ist hier bei Weitem nicht alles Gold, was glänzt. Die verschiedenen Verbrauchertests haben immer noch bei vielen Babybrei-Sorten etwas zu beanstanden. Der vermeintlich verschwundene Zucker wurde womöglich nur durch Fruchtzucker oder andere Süßungsmittel ersetzt. Gewürze und Aromen erzeugen teilweise Geschmacksexplosionen, die kleine Babys noch nicht brauchen. Ein genauer Blick auf die Zutatenliste sollte also bei jedem Brei Pflicht sein.
In unserer Checkliste bekommt ihr einen Überblick über die wichtigsten Dinge rund um Babybrei.
Tipp: Die kompakte Übersicht für Pre-Nahrung für Babys gibt’s hier.
Checkliste für Babybrei
- Wann geht es los: Das klassische Alter für den Beikoststart liegt bei rund 6 Monaten. Manche Babys interessieren sich schon etwas früher, andere erst etwas später für das „echte“ Essen. Lasst euch jedenfalls nicht von Formulierungen wie „Nach dem 4. Monat“ stressen – alles zu seiner Zeit.
- Zu Hause oder unterwegs: Wo soll der Babybrei den verfüttert werden? Die Sorten in unserer Liste eignen sich vor allem für zu Hause, da bei ihnen erst das Pulver angerührt werden muss. Die klassischen Gläschen, die sich auch unterwegs perfekt eignen, findet ihr beim Beitrag zu den verschiedenen Beikostsorten.
- Zutaten: Auch bei den Breisorten, die aus Pulver angerührt werden, solltet ihr auf natürliche Zutaten achten. Zucker sollte hier genauso tabu sein, wie seine Ersatzspieler namens Fructose & Co. Zudem brauchen die Kleinen noch keine großen Geschmacksfestspiele. Daher sollten auch keine Geschmacksverstärker, Gewürze oder Aromen dabei sein.
- Alternativen: Zum Einheitsbrei in unserer Liste habt ihr noch zwei Alternativen. Ihr könnt den Brei recht simpel selbst herstellen. Einfach die gewünschten Zutaten kochen und pürieren – fertig! Damit habt ihr auch die beste Kontrolle, was im Brei enthalten ist. Die zweite Alternative nennt sich Baby-led Weaning. Bei dieser breifreien Variante tasten sich die Kleinen Schritt für Schritt an die echten Lebensmittel heran. Damit lernen sie die verschiedenen Lebensmittel, Geschmäcker und Konsistenzen am besten kennen.
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