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Frisch gepresster Orangensaft ist lecker und steckt voller wertvoller Inhaltsstoffe – und kann mit der richtigen Presse auch ganz rasch und unkompliziert selbst gemacht werden. Orangenpressen werden je nach Ausführung manuell oder elektrisch betrieben und wurden speziell entwickelt, um das Meiste aus verschiedenen Zitrusfrüchten herauszuholen.
Während die Preise für große Modelle mit professionellem Anspruch durchaus „saftig“ ausfallen können, gibt es für den Hausgebrauch auch zahlreiche kleinere Pressen, die den Zweck ebenso gut erfüllen. Welche Punkte ihr bei der Auswahl einer Orangenpresse beachten solltet, erfahrt ihr in unserer kompakten Checkliste.
Tipp: Einen Überblick über die besten Entsafter findet ihr hier.
Checkliste für Orangenpressen
- Einfache manuelle Orangenpressen bestehen nur aus einem Presskegel und einem Auffangbehälter. Es gibt aber auch komplexere Modelle, die mit einem Hebel arbeiten und dadurch mit weniger Kraftaufwand bedient werden können und zudem eine deutlich höhere Saftausbeute liefern.
- Bei elektrischen Orangenpressen entscheidet die Leistung in Watt darüber, wie effektiv und rasch die Früchte entsaftet werden können. Dabei gibt es halbautomatische Varianten, bei denen sich der Kegel zum Auspressen dreht, und vollautomatische Geräte, die hauptsächlich in der Gastronomie zum Einsatz kommen.
- Während die Früchte bei manuellen und halbautomatischen Orangenpressen halbiert werden müssen, arbeiten Vollautomaten in der Regel mit ganzen Orangen.
- Je mehr Kraft die Orangenpresse auf die Frucht ausüben kann, desto mehr Flüssigkeit kann sie in der Regel hinauspressen. Deswegen ist die Saftausbeute bei elektrischen Geräten oder manuellen Orangenpressen mit Hebel deutlich größer als bei sehr einfachen Modellen.
- Orangenpressen bestehen in der Regel aus Kunststoff, Edelstahl und/oder Glas. Besonders praktisch sind Modelle, die spülmaschinenfest sind. Edelstahl und Glas sind meist haltbarer als Kunststoff.
Empfehlenswerte Orangensaft- bzw. Zitruspressen
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Elektrische Orangenpresse
Dieser elektrische Entsafter von Moulinex enthält verschiedene Presskegel für Grapefruits, Orangen und Zitronen. Er läuft mit einer Leistung von 100 Watt.
- Leistung: 100 Watt
- Maße: 21 x 17 x 29 cm
- Material: Stahl, Kunststoff
- Gewicht: 2.24 kg
- Modellnummer: PC603D10
Die Orangenpresse ist mit einem Tropfstopp und einem Deckelschutz ausgestattet. Die Ein- und Ausschaltung geschieht automatisch mittels Druckerkennung. Über das Direktserviersystem läuft der Saft direkt ins Glas. Die Presskegel in drei Größen passen für Orangen, Grapefruits und Zitronen. Zur Aufbewahrung können sie praktisch gestapelt werden. Mit 100 Watt ist diese Saftpresse vergleichsweise stark in ihrem Segment. Der Siebeinsatz für klare Säfte ist, so wie die Presskegel aus Kunststoff, abnehmbar und spülmaschinengeeignet.
FAZIT
Dieser Entsafter ist mit seinen 100 Watt leistungsstärker als viele vergleichbare Modelle. Die Ein- und Ausschaltautomatik ist sehr praktisch – ein empfehlenswertes Produkt.
Die ‚Tribute Collection CJ 3000‘ von Braun war im Test des Verbrauchermagazins Saldo unter den Besten. Die Saftpresse läuft mit 20 Watt. Der Fruchtfleischanteil kann nach Geschmack eingestellt werden.
- Leistung: 20 Watt
- Maße: 16 x 15 x 16 cm
- Material: Kunststoff, Metall
- Gewicht: 700 g
- Modellnummer: CJ3000
Diese Saftpresse läuft mit 20 Watt. Der Sammelbehälter fasst 350 ml. Damit ist das Gerät nicht unbedingt für die Herstellung von Saft in großen Mengen konzipiert. Für ein schnelles Glas Orangensaft zwischendurch oder den morgendlichen Vitaminkick, ist dieses Modell aber optimal geeignet. Ob mit oder ohne Fruchtfleisch, kann ganz nach Belieben durch Drehen des Saftbehälters auf dem Sockel eingestellt werden. Abgesehen vom Motor sind alle Teile dieser Orangenpresse spülmaschinengeeignet. Der Pressvorgang startet automatisch beim Herunterdrücken der Frucht. Wird losgelassen, stoppt der Kegel sofort.
FAZIT
Wer eine unkomplizierte Orangenpresse zur Herstellung moderater Saftmengen sucht und gerne den Anteil des Fruchtfleisches regeln will, liegt mit diesem Produkt richtig.
Unser Fazit
Unsere Erfahrung zeigt, dass die Saftpresse leicht zu reinigen und platzsparend ist. Obwohl die Drehrichtungen nicht immer perfekt funktionieren, wird der Saft zuverlässig gewonnen, und das Fruchtfleisch im Saft gehört für uns dazu.
Unser Fazit
Nach unserer Einschätzung arbeitet die Zitruspresse zuverlässig und leise, was das Entsaften sehr angenehm macht. Die Reinigung ist unkompliziert, jedoch könnte der Kunststoff des Saftbehälters robuster sein.
Manuelle Orangenpresse
Diese Orangenpresse besteht aus lebensmittelechtem 304-Edelstahl und Gusseisen. Sie wiegt rund 4.6 kg. Der lange Hebel wird manuell bedient.
- Maße: 6 x 31 x 24.2 cm
- Material: 304-Edelstahl, Gusseisen
- Gewicht: 4.68 kg
- Modellnummer: Diochena8g3z4pr1926
Die Orangenpresse von Dioche aus Edelstahl ist ein Hingucker in der Küche. Mit fast fünf Kilogramm Eigengewicht hat sie einen stabilen Stand. Das 304-Edelstahl ist lebensmittelecht. Gemeinsam mit Elementen aus Gusseisen ergibt sich ein robustes und langlebiges Gerät. Mit dem langen Hebel können nicht nur Orangen, sondern auch Zitronen, Limetten, Granatäpfel, Grapefruits und andere Früchte schnell und effizient ausgepresst werden – jederzeit, ganz ohne Strom und Lärm. Die Reinigung erfolgt am besten mit einem sanften Spülmittel per Hand.
FAZIT
Für diese Orangenpresse ist kein Strom nötig und es entsteht kein Lärm beim Entsaften. Das Modell von Dioche ist langlebig und robust.
Unser Fazit
Unsere Praxistests haben ergeben, dass die Saftpresse äußerst effizient und leicht zu bedienen ist, sogar bei Granatäpfeln. Das robuste Design und die hochwertige Verarbeitung machen sie zu einem echten Hingucker in der Küche, während der geringe Kraftaufwand beim Entsaften überzeugt.
Unser Fazit
Unsere Einschätzung nach ist diese Zitruspresse extrem stabil und einfach zu reinigen, was sie besonders benutzerfreundlich macht. Die Hebelwirkung ermöglicht eine effiziente Saftausbeute, und auch Kinder können sie problemlos bedienen.
Qualitätsunterschiede bei Orangenpressen
- Minderwertige Orangenpressen können zum Beispiel in verbauten Kunststoffteilen oder im Lack Schadstoffe enthalten. Außerdem können bei schlechter Verarbeitung Teile absplittern oder brechen.
- Orangenpressen von hoher Qualität müssen nicht teuer sein. Ihre Materialien sind lebensmittelecht und die Geräte arbeiten nicht nur effizient und zweckmäßig, sondern sind auch sicher und robust. Elektrische Saftpressen müssen zumindest eine CE-Kennzeichnung haben.
- Zu den besten Orangenpressen zählen Modelle von Herstellern, wie zum Beispiel Braun, Moulinex oder Dioche.
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Häufige Fragen zu Orangenpressen
Wer gerne frisch gepressten Orangensaft genießt, kann sich die Zubereitung mit einer hochwertigen Zitruspresse erheblich erleichtern. Eine Auswahl empfehlenswerter Orangenpressen findet ihr hier, darunter diese Modelle:
– Braun Tribute Collection CJ 3000 Zitruspresse, 20 W
– Edelstahl-Zitruspresse Master Juicer mit Hebelarm von Princess, 160 W
– Manuelle Saftpresse aus Edelstahl mit Hebel von Lumaland
Zuerst sollte man sich entscheiden, ob man eine manuelle oder eine elektrisch betriebene Orangenpresse möchte. Einfache manuelle Modelle bestehen nur aus einem Presskegel mit Auffangbehälter, das Pressen ist hier tatsächlich Handarbeit und nimmt nicht nur viel Kraft, sondern auch Zeit in Anspruch – für größere Saftmengen sind diese Billig-Pressen also nicht empfehlenswert. Es gibt aber auch manuelle Orangenpressen, die mit einem Hebel betätigt werden und damit den Kraftaufwand reduzieren, hier ist auch die Saftausbeute deutlich größer – mitunter sogar größer als bei Elektro-Pressen. Im Privatbereich kommen trotzdem hauptsächlich halbautomatische elektrische Modelle zum Einsatz, bei denen sich der Presskegel zum Entsaften der Fruchthälften dreht, was bedeutet, dass die Orangen trotzdem halbiert und einzeln eingesetzt werden müssen. Vollautomatische Orangenpressen, die die Früchte automatisch auseinanderschneiden und auspressen, kommen aufgrund der sperrigen Maße und des hohen Preises hauptsächlich in der Gastronomie zum Einsatz. Jedenfalls sollte sich die Orangenpresse für die Reinigung möglichst einfach auseinandernehmen lassen, spülmaschinenfeste Komponenten sind ebenfalls ein Pluspunkt.
Einfache manuelle Orangenpressen ohne Hebel sind aufgrund der geringen Saftausbeute bei hohem Zeit- und Kraftaufwand für Safttrinker nicht zu empfehlen. Manuell betriebene Modelle mit Hebel können hingegen durchaus effizient sein und mit einer guten Pressmechanik sogar mehr Saft liefern als Elektro-Pressen. Am beliebtesten sind trotzdem elektrisch betriebene Orangenpressen: Bei diesen Modellen dreht sich der Presskegel automatisch, sobald Druck von oben ausgeübt wird. Die Motorleistung gibt Aufschluss darüber, wie rasch und effizient die Orangenhälften entsaftet werden können.
Fazit: Welche Orangenpresse ist die beste?
Für eine hohe Saftausbeute bei geringem Kraftaufwand sind elektrische Orangenpressen besonders beliebt. Einfache Modelle aus Kunststoff wie die Braun Tribute Collection CJ 3000 Zitruspresse sind bereits zu günstigen Preisen erhältlich und kommen mit einer geringen Wattzahl aus. Für die häufige Herstellung größerer Saftmengen lohnt sich die Investition in ein leistungsstärkeres Modell wie die Edelstahl-Zitruspresse Master Juicer von Princess: Diese Presse arbeitet mit einem 160-Watt-Motor und verfügt über einen robusten Hebelarm für maximale Saftausbeute bei geringem Kraftaufwand. Eine effiziente und hochwertige Alternative, die ohne Stromzufuhr funktioniert, sind manuelle Orangenpressen mit Hebel wie die Edelstahl-Zitruspresse von Lumaland, die durch die ausgeklügelte Pressmechanik auch ohne Motor richtig viel Saft aus den Früchten holt.
Wichtige Merkmale für Orangenpressen:
– In Privathaushalten kommen meist halbautomatische elektrische Zitruspressen zum Einsatz, bei denen sich der Presskegel dreht.
– Die Motorleistung gibt Aufschluss über die Effizienz, sie reicht je nach Modell von 20 bis ca. 200 Watt.
– Manuell betriebene Pressen mit robustem Hebel können eine gute Alternative zu elektrischen Modellen sein.
– Die Presse sollte sich zur Reinigung leicht auseinandernehmen lassen, spülmaschinenfeste Teile sind ein Pluspunkt.
Referenzen / weiterführende Links
- Netdoktor: „Orange: Besser pressen statt essen“
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