Inhaltsverzeichnis
Um dir die Auswahl der besten Sonnencreme für dein Baby zu erleichtern, haben wir die aktuellen Testergebnisse von Stiftung Warentest und ÖKO-Test berücksichtigt und mit unserer Kinderärztin und Dermatologen gesprochen. Die ausgewählten Produkte haben wir hinsichtlich Schutzwirkung, Verträglichkeit und Inhaltsstoffen verglichen, damit du eine sichere und hautfreundliche Sonnencreme für dein Baby findest.
„Den besten Schutz gegen Sonnenschäden an der Haut bieten UV-Kleidung, Schatten und Sonnencreme. Die Sonnencreme sollte möglichst frei sein von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen, Nanopartikeln, Parabenen sowie bedenklichen Substanzen.“
Unsere Favoriten für Baby-Sonnencremen
Die folgende Auswahl berücksichtigt fünf Qualitätskriterien: Erfahrungsberichte, Bewertungen, Anzahl der Käufe, Prüfzeichen & Gütesiegel. Hier der Auswahlprozess im Detail.
Unser Fazit
Unsere Recherche ergibt, dass das Sonnenspray nicht nur durch seine hautschonende Formel überzeugt, sondern auch mit dem Urteil „sehr gut“ beim ÖKO-Test 2024 punktet.
Unser Fazit
Nach unserer Einschätzung überzeugt das Sonnenspray durch seine hautfreundliche und parfümfreie Formel, die besonders für empfindliche Kinderhaut geeignet ist. Auch das Testergebnis „gut“ (Note 1,6) bei Stiftung Warentest 2024 bestätigt die hohe Qualität des Produkts.
Unser Fazit
Ideal für Familien, die einen effektiven und zugleich hautschonenden Sonnenschutz für ihre Kinder suchen.
Unser Fazit
Eine hervorragende Option für schnellen und unkomplizierten Sonnenschutz. Mit der Note „sehr gut“ beim ÖKO-Test 6/2022 ausgezeichnet.
Unser Fazit
Sie lässt sich gut verteilen. Nachteil ist, dass sie doch ziemlich „weißelt“, aber das ist ja bei rein mineralischem SPF auch normal.
Unser Fazit
Die Verträglichkeit für Neurodermitiker und die Auswahl an Bio-Inhaltsstoffen sprechen für die sorgfältige Zusammensetzung dieser Sonnenlotion.
Unser Fazit
Ihre Formulierung und Hautverträglichkeit machen sie zu einer sicheren Wahl für den täglichen Gebrauch. „sehr gut“ beim ÖKO-Test 6/2022.
Unser Fazit
Wir finden, dass das Sonnenfluid besonders durch seine einfache Anwendung und die angenehme Textur überzeugt. Die Kombination aus hohem Lichtschutzfaktor und umweltfreundlichen Zertifizierungen macht es zu einer guten Wahl.
Testsieger: Sonnencreme für Babys
Testsieger mit geprüfter Qualität
Unabhängige Verbraucherorganisationen, Testinstitute, Clubs und spezialisierte Fachmagazine testen Produkte in standardisierten Verfahren nach objektiven Kriterien. Wir vergleichen die Ergebnisse von Stiftung Warentest, ÖKO-TEST, ADAC, TÜV, OEKO-TEX sowie weiteren Institutionen und listen die jeweiligen Testsieger in einer kompakten Tabelle, um euch einen optimalen Überblick zu verschaffen.
Sonnencreme | Filter | Testergebnisse + Link |
---|---|---|
Kids Sonnenfluid LSF 50+ | mineralisch | „befriedigend“ beim ÖKO-Test 2024 |
Babydream Sonnenspray extra sensitiv 50+ | chemisch | „sehr gut“ beim ÖKO-Test 2024 |
Lavozon Kids Sonnencreme 50 | chemisch | „sehr gut“ beim ÖKO-Test 2024 |
Nivea Sun Kids Spray 5in1 50+ | chemisch | „sehr gut“ beim ÖKO-Test 2024 |
Tabaluga Sonnenmilch für Kinder Sensitiv 50 | chemisch | „sehr gut“ beim ÖKO-Test 2024 |
Sun D´Or Sonnenspray transparent | chemisch | „sehr gut“ (Gesamtnote 1,4) bei Stiftung Warentest 2024 |
Rossmann Sunozon Sonnenspray | chemisch | „sehr gut“ (Gesamtnote 1,5) bei Stiftung Warentest 2024 |
Eau Thermale Avène Sonnenspray | chemisch | „gut“ (Gesamtnote 1,6) bei Stiftung Warentest 2024 |
Alverde Sensitiv Sonnenmilch 30 | mineralisch | „sehr gut“ beim ÖKO-Test 5/2023 |
Sun D’Or Sonnenmilch Sensitiv 30 | chemisch | „sehr gut“ beim ÖKO-Test 5/2023 |
ÖKO-TEST untersucht in der Ausgabe 6 und 8/2024, sowie im Jahrbuch Kinder & Familie 2025 Kindersonnencremes und -sprays mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 50/50+), darunter auch zertifizierte Naturkosmetik. Der Fokus lag auf Inhaltsstoffen, darunter verbotene Weichmacher, chemische UV-Filter und potenziell schädliche Substanzen. Im Test schnitten acht von 24 Kindersonnenschutzmitteln mit „sehr gut“ ab, während in sieben Produkten der verbotene Weichmacher DnHexP nachgewiesen wurde. Trotz dieser Funde besteht kein akutes Gesundheitsrisiko, doch Verbraucher sollten auf Produkte ohne problematische Inhaltsstoffe achten. In der ÖKO-TEST Ausgabe 5/2023 wurde ein Test zu sensitiven Sonnencremes durchgeführt. Getestet wurden 21 Sonnencremes, die speziell für empfindliche Haut konzipiert sind. Der Test zeigte, dass eine gute Anzahl von Produkten empfohlen werden kann: Zwölf Produkte wurden mit „gut“ und drei sogar mit „sehr gut“ bewertet. Allerdings gab es auch zwei Produkte, die mit „mangelhaft“ bzw. „ungenügend“ bewertet wurden.

Stiftung Warentest überprüfte im Sommer 2024 20 Sonnenschutzmittel mit SPF 30, 50 und 50+. Bewertet wurden fünf Bereiche: UV-Schutz, kritische Inhaltsstoffe, Anwendung, Verpackung und Deklaration. Produkte, die den versprochenen UV-Schutz nicht einhielten, fielen direkt durch. Der UV-Schutz wurde sowohl im Labor als auch an Testpersonen überprüft, und kritische Inhaltsstoffe wie Benzophenon oder Phthalate wurden speziell analysiert. Nur jedes zweite von 20 Sonnenschutzmitteln im Test überzeugt – darunter preisgünstige. Von sechs Mitteln ratet Stiftung Warentest ab: Sie versagen beim UV-Schutz.
Bestseller: Baby-Sonnencreme
Wir haben die beliebtesten Sonnencremes für Babys in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Was wird am häufigsten gekauft? Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.
Darauf musst du bei Baby-Sonnencremen achten
Die Haut von Babys ist sehr empfindlich und besonders dünn, entsprechend wichtig ist der Schutz im Sommer vor schädlichen UV-Strahlen der Sonne.[1] Eine spezielle Sonnencreme für Babys bietet einen guten Schutz für die junge Haut und reduziert das spätere Hautkrebs-Risiko aufgrund zu hoher Belastungen durch die UV-Sonnenstrahlung.
Achtung: Neben dem Lichtschutzfaktor sollte unbedingt ein Blick auf die Inhaltsstoffe geworfen werden. Hände weg vor parfüm- und alkoholhaltigen Inhaltsstoffen[1], sie könnten zu Pickeln und Hautreizungen führen. Wichtig ist auch die Meidung von Sonnencremes mit Mikroplastik-Anteilen, die sich im Wasser lösen und die Umwelt schädigen könnten.
Tipp: Die kompakte Übersicht für UV-Kleidung findet ihr hier.
Checkliste
- Lichtschutzfaktor: Der Lichtschutzfaktor bei Sonnencremes für Babys bestimmt wie auch bei Sonnencremes für Erwachsene die sogenannte Selbstschutzzeit, die Auskunft darüber gibt, wie lange man sich ohne Sonnenschutzmittel im Sonnenlicht aufhalten kann ohne dass Gefahr besteht sich zu verbrennen. Aufgrund ihrer empfindlichen Haut ist diese Selbstschutzzeit bei Babys geringer als bei Erwachsenen: Das bedeutet: Am besten sind Sonnencremes für Babys mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor LSF. Empfehlenswert ist der LSF 50+, hier sind laut Untersuchungen die Babys vor mindestens 98 Prozent der schädlichen UVB-Strahlen geschützt.
- Inhaltsstoffe: Sehr wichtig vor dem Kauf einer Sonnencreme für Babys ist der Blick auf die Inhaltsstoffe. So sollte man besser die Finger von den Produkten lassen, die Parfüm, Alkohol oder Octocrylen enthalten. Diese Inhaltsstoffe bieten keine Garantie für eine gute Verträglichkeit der empfindlichen Babyhaut. Nicht empfehlenswert sind Sonnencremes für Babys, die Mikroplastik enthalten, da diese Partikel beim Baden sich von der Haut lösen und die Umwelt verschmutzen könnten.
- Filter: Jede Sonnencreme, auch die Sonnencremes für Babys verwenden UV-Filter. Wichtig ist dass die Filter photostabil sind, unter Sonneneinstrahlung nicht zerfallen. Aufgrund der verwendeten Filter lassen sich Sonnencreme für Babys in mineralischen oder physikalischen und chemischen Sonnenschutz unterscheiden.
- Mineralischer Sonnenschutz ist Untersuchungen zufolge besser verträglich für die empfindliche Haut der kleinen Babys, weil hier nur wenige allergische Reaktionen bekannt sind. Nachteile von mineralische UV-Filter ist der weiße Farbfilm, den sie auf der Haut hinterlassen. Geschuldet ist das den besonderen Eigenschaften, denn mineralische UV-Filter wirken wie eine Vielzahl kleinerer Spiegel, die UV Strahlen werden nicht absorbiert, sondern reflektiert.
- Chemische Filter sind ebenso für Kinderhaut geeignet – entscheidend sind, dass keine schädlichen Inhaltstoffe in den Sonnencremen enthalten sind. Dieses wird von ÖKO-TEST[2] regelmäßig getestet.
- Art des Sonnenschutzes: Gegenüber Sonnenmilch und Sonnenspray haben Sonnencremes für Babys den höchsten Lichtschutzfaktor, der hohe Fettanteil bindet die Wirkstoffe effektiv. Neben der hohen Wirksamkeit lassen sich Baby-Sonnencremes auch sehr gut dosieren.
Häufige Fragen
In den ersten 6 Lebensmonaten sollte gänzlich auf Sonnencreme verzichtet werden. Bis zum ersten Geburtstag ist Sonnencreme nur bei unvermeidbarem direktem Sonnenkontakt zu verwenden. Der beste Schutz in diesem Alter besteht aus Schatten und entsprechender Kleidung. Eine langsame Gewöhnung der empfindlichen Babyhaut an die Sonne ist besonders wichtig.
Für Babyhaut ist ein Lichtschutzfaktor von mindestens 50 oder 50+ empfehlenswert. Die Eigenschutzzeit von Babyhaut beträgt nur etwa 5 Minuten, ein LSF von 50 verlängert diese theoretisch auf 250 Minuten. Dieser Zeitraum sollte jedoch nicht ausgereizt werden, da die Haut trotz Sonnenschutz UV-Strahlung ausgesetzt ist. Regelmäßiges Nachcremen und Aufenthalte im Schatten sind unerlässlich.
Eine gute Baby-Sonnencreme sollte speziell für die empfindliche Babyhaut entwickelt sein und frei von Parfüm, Farb- und Konservierungsstoffen sein. Wichtig sind Wasserfestigkeit und ein hoher LSF von mindestens 50. Die Creme sollte keine Nanopartikel enthalten und leicht aufzutragen sein. Die Verträglichkeit sollte zunächst an einer kleinen Hautstelle getestet werden.
Mineralische Sonnencremes enthalten Filter wie Zinkoxid oder Titanoxid, die auf der Haut liegen und UV-Strahlen reflektieren. Sie sind besonders hautverträglich und wirken sofort nach dem Auftragen. Chemische Filter dringen dagegen in die Haut ein und wandeln UV-Strahlung in Wärme um. Für Babys sind ausschließlich mineralische Sonnencremes zu empfehlen, da sie besonders sanft zur empfindlichen Haut sind.
Der Sonnenschutz einer Creme hält nicht unbegrenzt und verlängert sich auch durch mehrmaliges Nachcremen nicht. Die Sonnencreme sollte alle 2-3 Stunden und nach jedem Wasserkontakt oder starkem Schwitzen erneuert werden. Dabei ist zu beachten, dass auch wasserfeste Sonnencremes nach dem Baden oder Schwimmen erneuert werden müssen.
Für Babys ist ein guter Sonnenschutz gerade in den Sommermonaten sehr wichtig, da die empfindliche, junge Haut ihren Schutz gegen schädliche UV-Strahlung erst noch entwickeln muss. Aufgepasst: Der Preis der angebotenen Sonnencremes für Babys lässt nicht unbedingt auf Qualitätsunterschiede schließen, da auch viele Drogerie-Eigenmarken oder Cremes aus dem Discounter durchaus empfehlenswert sind. Etwas teurer, aber auch besser sind Sonnencremes für Babys, die keine Nanopartikel enthalten.
Eine gute Wahl sind Sonnencreme für Babys von Eco Cosmetics, die mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen und mit sehr guten, pflegenden Inhaltsstoffen aufwarten. Aber auch Produkte von Mabyen, Acorelle, PaediProtect oder Badger haben eine gute Qualität und sind zu vernünftigen Preisen auf dem Markt erhältlich.
Damit der auf der Verpackung angegebenen Sonnenschutz erreicht werden kann, sind etwa 2mg Creme pro Quadratzentimeter Haut erforderlich. Das bedeutet zwei Fingerlängen Creme allein für das Gesicht, beim Eincremen dürfen solche sensible Stellen wie Lippen, Ohren, Hand- und Fußrücken auf keinen Fall vernachlässigt werden. Das Eincremen sollte nach zwei bis drei Stunden wiederholt werden, wichtig ist das Eincremen unmittelbar nach dem Baden.
Bei Neurodermitis ist eine Sonnencreme am besten, deren UV-Filter in Öl gelöst sind, weil diese Creme für ein glänzendes Hautbild sorgt.
Sonnenmilch und Sonnenspray bieten einen ähnlichen Sonnenschutz wie die Sonnencreme für Babys, diese Alternativen lassen sich aber nicht so gut dosieren. Noch wirksamer als Sonnenschutzmittel ist eine dicht gewebte Bekleidung in möglichst dunkler Farbgebung, die auch die Schulter, die Arme und die Beine mit bedeckt. Eine Schirmmütze und eine Sonnenbrille sind ebenso empfehlenswert.
Neben der Verwendung von Sonnencreme ist es wichtig, direkte Sonne in den ersten 12 Monaten zu vermeiden und den Aufenthalt im Schatten zu bevorzugen. Schützende Kleidung mit UV-Schutz und eine Kopfbedeckung mit Nackenschutz sind unerlässlich. Die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr sollte grundsätzlich gemieden werden. Auch an bewölkten Tagen ist UV-Schutz wichtig.
Mehr zu Baby-Sonnencremen
Quellen
- Wie schützt man Kinder vor der Sonne? von Dr. med. Snježana-Maria Schütt [1]
- ÖKO-TEST Ausgabe 6/2022 – Testergebnisse Sonnencreme für Kinder [2]
- Berufsverbands der Deutschen Dermatologen: Wenn Düfte allergisch machen
- Stiftung Warentest Sonnencreme-Test im Sommer 2020 (Update 2022): Vier sind sehr gut und kosten wenig [3]
- Ann-Kathrin Ortmann: Bedenkliche Inhaltsstoffe in Sonnenschutzmittel – der große Check
Änderungsprotokoll
- 05.03.2024: Empfehlungen aus der Mama-Community ergänzt
- 15.10.2024: aktuelle Testergebnisse des ÖKO-TEST Sonnencreme-Tests Ausgabe 5/2023 integriert
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